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In den nachfolgenden Texten und Bildern können Sie in Kurzfassung den Ablauf einer Dach- und Wärmeschutzsanierung sehen. Bei diesem vermieteten 50er / 60er Jahre typischen Haus wurden die fehlende Dampfbremse und Wärmedämmung von außen eingebaut. Dadurch blieb der Innenraum während der Arbeiten unberührt von Schmutz und Lärm.
Insgesamt wurde ein 31 cm starkes Dämmpaket eingebaut. Zur Verwendung kam eine nicht brennbare Minerallwolle ( Klasse A1 ) der WLG 035 ( Hersteller Rockwool ) und als Aufsparrendämmung, Hitzeschutz und Unterdeckung eine Holzweichfaserplatte WLG 050 ( Hersteller Pavatex ).





















Nach dem Rückbau der alten Hohlpfanneneindeckung zeigen sich die Lücken in der Wärmedämmung sowie die undichten Stellen im Mauerwerksübergang





















Hier sind nun die Übergänge gut  zu erkennen, die in der Wohnung für Kälte und Zugluft sorgen.





















Nach dem Entfernen der alten Dämmung liegt die Strohmatte als Putzträger mit ihrer Unterkonstruktion frei. Direkt dahinter liegt nach Putz und Tapete der Wohnraum.
Gut zu erkennen sind die durchstehenden Nagelspitzen der Strohmattenbefestigung.





















Als erste Lage des neuen Dachaufbaus wird eine 2 cm starke Dämmplatte ( Floorrock WLG 035 ) zwischen den Sparren verlegt, um die Hohlräume der Unterkonstruktion sowie die Nagelspitzen abzudecken.
Damit kann anschließend die Dampfbremse auf einem ebenen Untergrund verlegt werden ohne sie zu beschädigen oder zu perforieren.






















Beim Einbau der Dampfbremse muss wie hier im Bild beim Verkleben der Anschlüsse sehr sorgfältig gearbeitet werden, damit es nicht zu vermeidbaren Undichtigkeiten kommt.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es bei manchen Gegebenheiten oder Dachkonstruktionen unmöglich ist völlig lückenfrei zu arbeiten, da man bei einer Sanierung von außen einfach nicht mehr jede Stelle erreichen kann wie es im Neubau der Fall wäre.





















Das Verlegen der Dampfbremse erfolgt mit genügend Material - Falten sind Absicht - , damit sie später beim Einbau der Wärmedämmung hohlraumfrei in jede Ecke (dicht entlang der Sparren) gedrückt werden kann.





















Die erste Lage Wärmedämmung ( Rockwool Klemmrock 12 cm WLG 035 ) wird eingebaut und eine Lauflatte gesetzt, damit etwas höher weitergearbeitet werden kann.
Beim Dämmen wird das Material sorgfältig in die Ecken eingearbeitet.





















Auch am Übergang zu den Deckenbalken ist die Dampfbremse sorgfältig anzuschließen.
Erst unter der Verwendung von systemgerechten Primern für Untergründe, Dichtpasten und Klebebändern kann ein dauerhafter Anschluss gewährleistet werden.





















Nun werden die alten Dachsparren aufgedoppelt. Zum Einen gibt dies mehr Stabilität und zum Anderen kann wie hier mehr Wärmedämmung eingebaut und diese dann in jedem Bereich bis an die Außenkante des Mauerwerkes geführt werden.





















Die zweite Lage Wärmedämmung wird nun im Lagenversatz eingebaut, damit durchgehende Fugen möglichst vermieden werden. Diese Dämmung wird nun bis in die alten Dachüberstände verlegt, um einen späteren lückenfreien Anschluss der Fassadendämmung zu gewährleisten.





















Parallel zum Einbau der Dämmung erfolgt die Verlegung der Holzweichfaser-Unterdeckplatten  (Pavatex Isolair L WLG 050 ), die nicht nur die Funktion eines Unterdaches ( drei Monate frei bewitterbar ) und einer Aufsparrendämmung haben, sondern auch für sommerlichen Hitzeschutz und Schallschutz sorgen.





















Nachdem die einzelnen Dachflächen saniert wurden, erfolgt nun die Dämmung der Erkerseiten, um einen gleichmäßigen Wärmeschutz am gesamten Gebäude zu haben.
Dazu wird auch hier mit Konstruktionsvollholz die Erkerseite aufgedoppelt und die Dampfbremse bis in jede Ecke angeschlossen.





















Auch die Erkerseiten erhalten zum Schutz und als zusätzliche Dämmung die Unterdeckung aus Holzweichfaserplatten.





















Fugen und Anschlüsse werden Mittels Primer und Klebeband systemgerecht und regensicher verschlossen, wodurch nun die fertigen Flächen auch ohne Dachdeckung jeder Witterung standhalten. 





















Die Traglattung für die Dachziegel und die Holzschalung für die Schieferdeckung sind hergestellt. Der Gesimskasten am Erker erhält im waagerechten Bereich ein breites Lüftungsgitter zur Belüftung des Dachbodenraumes, damit das dort durch Temperaturschwankungen entstehende Schwitzwasser abgeführt werden kann.




















Gesimse und Schieferband unter der Dachrinne sind fertiggestellt. Es fehlen nun noch die Anschlussbleche und Verschieferung um die Fenster herum.





















Als Vorbereitung für die Fensterbänke wird der seitliche Anschluss ( Schichtstücke ) durchstehen gelassen sowie eine Holzunterkonstruktion auf Höhe der beigedeckten Ziegel erstellt.





















Das Zinkblech wird in Falztechnik eingebaut und anschließend die Naturschieferdeckung genau angearbeitet.





















Die Erkerbekleidungen sind fertiggestellt und die restliche Dachfläche eingedeckt.





















Nun ist die Dachsanierung abgeschlossen.

 
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